Ski & Snow

Sonnensiklauf vom Feinsten

Als Wintersportler durch und durch sind wir von Skigebiete-Test.de auch im Frühling immer auf der Suche nach Zielen, in denen wir noch gute Pistenbedingungen finden, auch wenn die Sonne den Schnee in vielen Skigebieten schon zum Schmelzen gebracht hat. An einer Region kommen wir da Jahr für Jahr nicht vorbei: Sölden. Das Skigebiet in den Ötztaler Alpen bietet dank Rettenbach- und Tiefenbachgletscher auch im März und April – teilweise sogar noch im Mai – hervorragende Bedingungen. Dass wir von Skigebiete-Test.de Sölden auch im Frühling ohne schlechtes Gewissen zum Skifahren empfehlen können, hat u.a. folgende vier Gründe:

Pisten zwischen Giggijoch und Rotkogljoch in Sölden
Die Pisten zwischen Giggijoch und Rotkogljoch sind auch für weniger geübte Skifahrer geeignet und bieten auch im Frühling noch hervorragende Schneebedingungen.
© Skigebiete-Test.de, Florian Weis / Ötztal Tourismus

Drei Dreitausender & zwei Gletscher

Mit den  “ Big 3 “ , den drei Dreitausendern am Gaislachkogl (3.058m), Tiefenbachkogl (3.250m) und Schwarze Schneide (3.367m) sowie den beiden Gletscherskigebieten am Rettenbach- und Tiefenbachferner ist Schneesicherheit in Sölden von September bis Mai garantiert. Die Saison dauert in der Regel mehr als 230 Tage und damit fast doppelt so lange wie im Durchschnitt aller österreichischen Skigebiete.

Mit einer Seehöhe zwischen 1.350 Metern und 3.250 Metern gehört Sölden zu den 10 höchstgelegenen Skigebieten in Österreich. Die durchschnittliche Schneehöhe während der Saison beträgt am Berg 185 Zentimeter. Damit gehört Sölden zu den 10 schneesichersten Skigebieten in Österreich. Spektakuläre Panoramaausblicke und herrliche Sonnenterrassen sorgen zusätzlich dafür, dass das Skigebiet auch im Frühling immer einen Ausflug wert ist.

Sonnenschein und herzliches Bergpanorama

Sonnenbaden auf der Terrasse am Wirtshaus Giggijoch in Sölden
Insgesamt 33 Hütten laden im Skigebiet Sölden zur Einkehr ein. Das Wirtshaus am Giggijoch liegt den ganzen Tag in der Sonne. @ Skgigebiete-Test.de, Florian Weis / Ötztal Tourismus

Was Sölden aber insbesondere auch im Frühling zu einem Top-Reiseziel macht, ist die Kombination aus guten Schneebedingungen, strahlendem Sonnenschein und dem herrlichen Bergpanorama. Für wahre Genuss-Skifahrer gibt es kaum etwas Schöneres, als sich während eines Skitages auf die Terrasse einer Berghütte zu setzen und die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen während der Blick über die vielen Dreitausender der Ötztaler und Stubaier Alpen schweift. An manchen Tagen sind in der Ferne sogar die Dolomiten zu sehen.

Zum gemütlichen Verweilen laden auch die drei Aussichtsplattformen an Gaislachkogl, Tiefenbachkogl und Schwarze Schneide ein. Von hier aus genießen Wintersportler die schönsten Ausblicke auf die beeindruckende Gipfelwelt der Alpen. Die kulinarischen Highlights auf den Hütten und viele attraktive Angebote zum Sonnenskilauf runden das Skierlebnis ab. Wer im Frühling Skifahren will, der sollte unserer Meinung nach Sölden ganz oben auf seine Urlaubsliste setzen.

Künstliche Beschneiung auf höchstem Niveau

Doch alleine auf seine günstige Lage in den Ötztaler Alpen verlässt sich das Skigebiet nicht. Die Bergbahnen Sölden haben im gesamten Skigebiet insgesamt 363 Beschneiungsanlagen aufgebaut. Kontinuierlich wird in das dichte Beschneiungsnetz investiert, wodurch es zu den modernsten Anlagen weltweit gehört.

In Sölden stehen 255 fixe Propeller-Schneeerzeuger, 34 Kunstschnee-Lanzen und 74 mobile Schneeerzeuger (Stand: März 2017) zur Verfügung. Insgesamt 76% der gesamten Piste können mit diesen 363 Kunstschneeanlagen maschinell beschneit werden.

Beschneiungskanone in Sölden im Ötztal
Sölden verfügt über eines der modernsten Beschneigungssysteme der Welt. Insgesamt 111 Pistenkilometer können maschinell beschneit werden. © Skigebiete-Test.de, Patrick Potstada / Ötztal Tourismus

Drei Speicherteiche und zwölf Pumpstationen sorgen dafür, dass immer genügend Wasser für die künstliche Schneeerzeugung an den Anlagen vorhanden ist. Ein Großteil des Wassers, welches für die Erzeugung des Kunstschnees benötigt wird, stammt aus der Ötztaler Ache. Es wird gefiltert und mit UV-Strahlen behandelt, um Trinkwasserqualität zu garantieren. Der Rest des benötigten Wassers wird in den Sommermonaten in Speicherteichen gesammelt. Vor zu wenig Schnee auf den Pisten brauchen Wintersportfans in Sölden daher auch spät in der Saison keine Angst zu haben.

Unterkünfte für jeden Geschmack

Was bei der Urlaubsplanung nicht unterschätzt werden darf: Wer im Frühling einen Skiurlaub plant, für den hat Sölden neben perfekten Pistenbedingungen auch zahlreiche Unterkünfte in den verschiedensten Kategorien zu bieten. Neben charmanten Appartements für Selbstversorger, urigen Gasthäusern und gemütlichen Pensionen gibt es in Sölden vom familiären Drei-Sterne-Hotel bis hin zum luxuriösen Fünf-Sterne-Tempel alles, was das Herz begehrt. Insbesondere im Frühling locken die Unterkünfte mit interessanten Angeboten, die zusätzlich auch noch die Haushaltskasse schonen.

Patrick Potstada von Skigebiete-Test.de
Patrick Potstada, Marketing- und Contentmanager bei Skigebiete-Test.de, an der Aussichtsplattform am Tiefenbachkogl.
© Skigebiete-Test.de, Florian Weis / Ötztal Tourismus

Patrick Potstada von Skigebiete-Test.de

Patrick Potstada ist Marketing- und Contentmanager bei der TouriSpo GmbH & Co. KG und betreut Deutschlands größtes Wintersportportal Skigebiete-Test.de. Sport ist von klein auf seine Passion und die Berge sind sein Zuhause. Im Sommer ist er beim Wandern und Klettern unterwegs, im Winter ist keine Skipiste vor ihm sicher. Lange Abfahrten und spektakuläre Skirundwege machen ihm am meisten Spaß. Wenn die Oberschenkel brennen, dann ist er in seinem Element.

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... verschiedene Gastautoren berichten über ihre Erfahrungen im Ötztal / in Sölden / in Obergurgl-Hochgurgl.

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